Zukunftstag 2019

Artikel und Interviews - Ahmed Hammoud und Mischa Todaro

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Philipp B1b – Firma Rieter, Winterthur 

„Ich war bei Rieter. Sie machen Maschinen, mit denen man Baumwoll-Fäden spinnen kann.

Ich habe meinen Onkel gefragt, ob ich dort arbeiten gehen kann.

Ich durfte Metallteile zusammenschrauben und am Computer 3D-Zeichnungen machen.

Ich fand es toll mitzuhelfen und mein Onkel hat mir alles erklärt.“


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Samir B1a – Bauernhof,  Pfungen 

Ich war auf den Bauernhof in Pfungen.

Ich wollte eigentlich zur Polizei gehen, aber die Kollegin von meiner Mutter hatte keine Zeit.

Also bin ich mit meiner Mutter zum Bauernhof gegangen.

Ich musste Heu verteilen und Pferdemist ausmisten und Stroh verteilen.

Ich musste Maschinen putzen und konnte Traktor fahren und die Wand streichen. 

Ich habe auf den Hund aufgepasst.

Gut war, dass ich mit meinem Körper arbeiten konnte, das tut gut.

Schlecht war, dass es kalt war.


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Fabiana C1 – Coiffeur Gidor „Werdmühle“

„ Ich war beim Coiffeur in Zürich, weil meine Schwester dort arbeitet. Ich war schon oft dort, es macht Spass, deshalb wollte ich dort  hin. Ich fand gut, wie sie mit den Kunden umgehen. Sie sind keine Fremden, sondern beste Freundinnen. Schlecht ist, dass am Abend viele Haare auf dem Boden liegen, die man wegputzen muss.“ 


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Hermella C1 – Kita „Child Care Corner “

„Ich war in einer Kita in der Stadt. Weil ich keinen Ort hatte , habe ich bei der Kita von meinem Bruder gefragt. Ich habe Essen vorbereitet und beim Windelwechseln zugeschaut. Das Gute war, dass ich mit den Kindern spielen durfte, das macht mir mega Spass. Das Schlechte war, dass ein Kind erbrechen musste!